Heizkörper werden mit der Zeit schmutzig, vergilben oder rosten an manchen Stellen. Spätestens im Frühling, nach der Heizperiode wird es Zeit, die Heizkörper zu behandeln und wieder ansehnlich zu gestalten. Benötigt wird dazu ein Speziallack. Selbst Anfänger können diesen mit Spritzpistole, Rolle oder Pinsel auftragen.

Es ist wichtig, für diesen Zweck ausschließlich speziellen Lack für Heizkörper zu verwenden. Diese halten auch großer Hitze stand und beeinträchtigen die Wärmeleitung nicht. Empfehlenswert sind umweltfreundliche und hitzebeständige Acryl-Lacke. Sie sind auf Wasserbasis und können anders als Kunstharzlacke nicht vergilben. Beim Streichen muss man darauf achten, dass Ventile und Verschraubungen freigehalten werden. Diese müssen auch nach der Behandlung noch drehbar sein. Zur sorgfältigen Vorbereitung gehört, dass die Umgebung abgedeckt und Einzelteile der Heizkörper abgeklebt werden. Wichtig ist es auch, die richtigen Pinsel zu verwenden. Hat man einen Kunstharzlack, dann eignet sich ein Naturborstenpinsel. Für Acryllack benutzt man am Besten einen Pinsel mit Kunststoffborsten.

Sind Heizkörper lediglich vergilbt, kann man sie einfach mit einem Lackauffrischer abwaschen. Kleinere Schäden und Rostflecken werden zunächst gereinigt und dann mit Speziallack gestrichen. Um Schmutz und Fett zu entfernen, genügt eine einfache Seifenlauge. Rost muss vor dem Streichen mit Schleifpapier oder einer Drahtbürste entfernt werden. Bei metallisch glänzenden Roststellen muss zunächst ein Rostschutz verwendet werden.

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