Jahr für Jahr dasselbe Spiel. Kurz nach dem Jahreswechsel flattert Ihnen Post vom Stromanbieter ins Haus. Und die verheißt selten etwas Gutes. Damit Ihnen dies nach dem Umzug nicht wieder droht, sollten Sie rechtzeitig das Strom wechseln ins Auge fassen. Und um in den ersten Wochen nicht zuviel bezahlen zu müssen, ist das Projekt Strom-Wechsel eines der Dinge, die schon einige Zeit vor dem Umzugstermin ins Auge gefasst werden sollte.
Um nicht mit anderen wichtigen Erledigungen in Konflikt zu geraten, empfiehlt sich das Strom wechseln einige Wochen vor dem Umzug in Angriff zu nehmen. 1 – 2 Monate sind ausreichend. Gehen Sie das Ganze zu früh an, kann es sein, dass Sie bares Geld verschenken – wenn einige Anbieter neue Tarife auflegen.
Der Stromverbrauch – Messlatte für den Strom-Wechsel
Damit Sie wissen, welcher Anbieter am neuen Wohnort die besten Konditionen bietet, müssen Sie die Preise vergleichen. Keine Angst – heute hat dazu niemand mehr den Stadtwerken und Anbietern persönlich einen Besuch abzustatten. Im Internet ist der Stromvergleich schnell, einfach und unkompliziert. Alles, was Sie dazu brauchen, ist die neue Postleitzahl und der jährliche Stromverbrauch.
Letzterer lässt sich entweder anhand einer Faustregel schätzen, oder Sie nehmen für den Stromanbieter Wechsel einfach Ihre letzten Jahresendabrechnungen zur Hand. Mit deren Hilfen sehen Sie schnell, wieviel Strom Sie in den vergangenen Jahren durchschnittlich verbraucht haben. Und können recht genau ermitteln, welche Kosten am neuen Wohnort auf Sie warten. Alles, was Sie jetzt noch tun müssen, ist sich für einen Tarif entscheiden.
Aber Vorsicht: Wer sich beim Strom wechseln nur vom günstigsten Preis leiten lässt, erlebt mitunter eine böse Überraschung. Zufriedene Stromkunden vergleichen nicht nur den Preis, sondern werfen auch einen Blick ins Kleingedruckte. Kautionen oder Vorauszahlungen sind ein Übel, dass die Freude am Strom wechseln schnell trüben kann.