Welche Kosten ein Umzug bisweilen mit sich bringt, hat der letzte Artikel deutlich gemacht. Aber wie bereits erwähnt, ist es durchaus möglich, die Kosten auf ein Minimum zu reduzieren und die „Kostenfalle Umzug“ einzudämmen.
Schon bei der Wahl des Umzugswagens ist eine enorme Ersparnis drin! Lassen Sie sich die optimale Größe für Ihren Umzugswagen berechnen und vergleichen Sie im Internet die Preise für den Transporter oder LKW. Oftmals variieren die Preise enorm!
Und auch beim Zeitpunkt Ihres Umzugs lohnt es sich flexibel zu sein, durch einen „antizyklischen Umzug“ können Sie nämlich bares Geld sparen! Ein Umzugswagen mieten kostet am Monatsanfang bzw. -ende meist deutlich mehr als mitten im Monat. Und auch durch einen Umzug unter der Woche kann man Geld einsparen, da Mietwagen am Samstag meist am Teuersten sind. Grundsätzlich gilt auch: Wer früh bucht, kann Geld sparen! Kümmern Sie sich daher zeitig um den Wagen.
Wenn Sie Umzugshelfer brauchen, empfiehlt es sich auf private Helfer auszuweichen. Schauen Sie am besten einmal in Jobbörsen und Kleinanzeigenmärkten nach. Oftmals bieten dort Studenten Ihre Arbeitskraft an, die sich mit Handwerksarbeiten Ihr Studium finanzieren und Sie für einen vergleichsweise kleinen Stundenlohn bei Ihrem Umzug unterstützen. Gleiches gilt für Renovierungsarbeiten. Sollten Sie Ihre alte Wohnung noch streichen müssen, selbst jedoch keine Zeit haben, finden Sie auch hierzu sicher eine passende Aushilfe. Notfalls schalten Sie einfach selbst eine Kleinanzeige, mit der Sie nach privaten Umzugshelfern suchen. Übrigens empfiehlt es sich, nicht an der Qualität der Farbe zu sparen! Günstige Farben decken oftmals deutlich schlechter als teure Farben, so dass das vermeintliche Schnäppchen am Ende zu einem mangelhaften Ergebnis führt, Sie mehr Farbe benötigen und im schlimmsten Falle sogar mehr ausgeben.
Kleiner Tipp: Manche Umzugs- und Renovierungskosten lassen sich übrigens steuerlich absetzen! Welche Umzugskosten sich genau von der Steuer absetzen lassen, dazu mehr in nächsten Artikel.